WAT Simmering besiegte am Samstag im zweiten Spiel des Mittleren Play-offs WBH Wien souverän mit 7:1. Lediglich das Dameneinzel von Nina Polito ging verloren. Allerdings wurde später vom Schiedsgericht der Bundesliga das Match auf 8:0 für WAT Simmering strafverifiziert, weil WBH Wien mit der deutschen Legionärin Annika Späth eine Spielerin einsetzte, die im Play-Off nicht hätte spielen dürfen.
Mit dem hohen Sieg und den damit verbundenen vier Punkten ist der Klassenerhalt in Österreichs höchster Spielklasse bereits geschafft. WAT Simmering kann - selbst bei einer hohen Niederlage im finalen Spiel gegen Graz - nicht mehr von Rang 1 oder 2 der Tabelle verdrängt werden.
WAT Simmering bleibt der einzige Badminton-Verein aus der Bundeshauptstadt in Österreichs höchster Badminton-Spielklasse.
Die Punkte für den Wiener Traditionsverein holten alle drei Herreneinzel letztlich souverän: Mads-Emil Monke, Pascal Cheng und Lukas Fröhlich. Auch beide Herrendoppel (Mads-Emil Monke/Philipp Drexler und Pascal Cheng/Vilson Vattanirappel) siegten klar. Die weiteren Punkte holten das Damendoppel Katharina Hochmeir/Nina Polito und das Mixed Philipp Drexler/Katharina Hochmeir.
Spielertrainer Vilson Vattanirappel: „Im Spiel gegen WBH Wien wollten wir mit aller Kraft eine Vorentscheidung im Play-Off herbeiführen. Dies gelang uns mit einem 7:1 eindrucksvoll und wir sind nun sehr happy, nächstes Jahr wieder in der 1. Bundesliga vertreten zu sein. Somit geht es im letzten Spiel um nicht mehr viel, da wir uns schon fix qualifiziert haben und wir können ohne Druck die letzten Spiele dieser Saison genießen.“
Der letzte Gegner im Play-off ist BC Smash Graz (26. April in Graz). Hier kann WAT Simmering nun ohne Druck aufspielen und gelassen in die letzte Partie gehen.
Foto: GEPA Pictures
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